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Ce fu en mai

from sumer zeitt by Nimmersêlich

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about

Moniot d’Arras, 1190-1239, Paris, Bibl. de l’Arsenal 5198 (Chansonnier de l’Arsenal), fol.135b
Gesang, Laute, Drehleier, Sopran-, Tenorblockflöten, Tambourello, Davul

Die Vorstellung der reinen, wahren Liebe, und die Sehnsucht nach der fernen, unerreichbaren Geliebten ist ein häufiges, wenn nicht gar das wichtigste Thema mittelalterlicher Trouvere- und Trobadorlyrik. In dem hier eingespielten Stück wandelt der Dichter eines Morgens durch die im Frühling frisch erblühte Natur, um sich von seinem Liebesschmerz und seiner Sehnsucht abzulenken. Dabei erblickt er von weitem ein Liebespaar, das sich selbstvergessen süßen Freuden hingibt. Verstohlen schleicht er näher, wird aber von den beiden entdeckt. Sie rufen ihn an, wer er sei und was er denn wolle. So aufgefordert, klagt er ihnen sein Leid und seinen Kummer. Voller Verständnis und Mitgefühl trösten sie den Schwermütigen und weissagen, das Gott ihm bald all jene Freuden schenken würde, nach denen er begehrt.

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from sumer zeitt, released January 1, 2004

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Nimmersêlich Leipzig, Germany

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